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Nachrichten > Kultur und Bildung

Ein Höhepunkt des Hirschhorner Musiksommers


(Foto: privat)

(bro) (usp) Das Wandelkonzert am Sonntag, 25. August, in der Klosterkirche war ein Höhepunkt des Hirschhorner Musiksommers - es war zugleich auch eine Reverenz zum 80. Geburtstag KMD Peter Schumanns, in dessen Händen die Reihe "Musik in Kirchen und Klöstern" liegt, zu der auch das Hirschhorner Konzert gehört.

Wenngleich das schlechte Wetter den zweiten Teil im Klosterhof nicht ermöglichte, der dann ebenfalls in der Kirche stattfand, konnte dieses das dem Erleben eines abwechslungsreichen und qualitätvollen Programms nicht trüben.Neben Schumann (Klavier, Orgel) musizierten Barbara Rosnitschek (Querflöte), Jeanette Pitkevica (Violine) sowie die Sopranistin Carla Hussong.

Der erste Teil war Werken J.S. Bachs gewidmet, so der Sonate für Flöte und Klavier e-Moll, der Sonate für Violine und Klavier G-Dur aus Bachs Köthener Zeit. Hier entfaltete sich Bachs kompositorische Kunst im Wechselspiel der jeweiligen gleichberechtigten Instrumente. Die Arie "Oh, wie schmeckt der Coffee süße" veranlasste KMD Schumann zu einigen vorausgehenden Kommentaren über den Kaffeegenuss zu Bachs Zeiten sowie den Nöten eines Vaters, für die Tochter einen standesgemäßen Ehemann zu finden. Den angebotenen Kaffee schlugen die Musiker jedoch aus, um gleich zu musizieren. Ein besonderes klangliches Erlebnis waren auch die vorgetragenen Arien, die in der Atmosphäre der Klosterkirche besonders zur Geltung kamen ("Halleluja" aus Mozarts Exultate jubilate, "Nun beut die Flur das frische Grün" aus Haydns Schöpfung). Eindrucksvoll war auch die Kombination Flöte -Sopran in Albert Roussels 2 Poemes des Ronsard, in der die Nöte eines Liebhabers geschildert werden, da die Angebetete lieber dem Gesang einer Nachtigall lauscht . Ihre ganze Virtuosität zeigten die Musikerinnen bei H. Wieniawskis Tempo di Saltarella für Violine Solo und E. Bozzas "Image" für Flöte Solo. Paganinis Bravour Variationen für Violine und Klavier über ein Thema aus Rossinis Oper "Moses in Ägypten" sowie Verdis Fantaisie sur la Traviata für Flöte und Klavier rundeten das Programm ab.

Lang anhaltender Applaus war der Dank für ein beeindruckendes Konzert. Zum Schluss gab es dann noch ein Geburtstagsständchen "Der Mond ist aufgegangen", mit dem das Publikum KMD würdigte, auch mit dem Wunsch auf noch viele schöne Konzerte in den Hirschhorner Kirchen.

30.08.13

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