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Silber, Bronze und Finalplätze für die Rudergesellschaft Eberbach

(bro) (tg) Immer am dritten Juni-Wochenende werden die Deutschen Junioren-Meisterschaften im Rudern ausgetragen. Dieses Jahr führte der Weg zu diesen Meisterschaften für die Ruderinnen und Ruderer der RG Eberbach nach Köln an den Fühlinger See. Von dort brachten die Schützlinge von Trainer Frank Günder zwei Medaillen und drei Finalplätze mit zurück nach Eberbach. Für diese Ergebnisse mussten sich die Eberbacher durch Vorentscheidungen und Halbfinale gegen starke Konkurrenz aus ganz Deutschland kämpfen.

Die jüngste Teilnehmerin aus den Reihen der RGE sorgte am frühen Morgen des Finaltages gleich für strahlende Gesichter: Laura Link gewann mit ihrer Partnerin Marie Gerhardt aus Mannheim die Bronzemedaille im Leichtgewichts-Doppelzweier (15/16 Jahre). Dafür mussten sie zunächst den Vorlauf und das Halbfinale erfolgreich hinter sich bringen, um ins Finale der besten sechs zu gelangen. Dieses 1.500-Meter-Rennen begannen die beiden Ruderinnen verhalten und reihten sich nach dem ersten Streckendrittel auf der fünften Position ein. Doch je näher die Ziellinie kam, desto stärker wurden Laura Link und ihre Schlagfrau. Sie holten Meter um Meter auf und überholten so die bis dahin vor ihnen liegenden Boote. Auf den letzten 400 Metern schoben sie ihr Boot mit kräftigen Schubschlägen nochmals entscheidend an und eroberten damit den dritten Platz hinter den Booten aus Köln/Rauxel und Essen. Damit war die Bronzemedaille sicher. Ein toller Erfolg für die junge Laura Link, die erst in dieser Saison ihr Renndebüt in der Juniorenklasse gegeben hat.

In der gleichen Altersklasse, aber nicht gewichtslimitiert, startete Lena Reichert im Doppelzweier mit ihrer Ruderpartnerin aus Heidelberg. Das Duo ruderte starke Vorentscheidungen. Im Halbfinale wurden sie auf die windanfällige Außenbahn gelost und wurden damit der Chance um die Finalteilnahme beraubt. Im B-Finale traten sie abermals stark auf und belegten im Gesamtergebnis Platz neun.

Anna Hufnagel hat sich in Süddeutschland als gefragte Steuerfrau für Großboote, souverän und mitreißend, einen Ruf gemacht. Diesem Ruf wurde sie in Köln gerecht. Denn sie steuerte den sogenannten „Südteam-Achter“ (17/18 Jahre) zur Silbermedaille und wurde damit Deutsche Junioren-Vizemeisterin. Der Achter war besetzt mit den stärksten Junioren aus ganz Süddeutschland vom Bodensee bis Nordhessen. Vor dem Start schwor Anna Hufnagel ihre Mannschaft mit einer flammenden Rennbesprechung auf das Rennen ein. Und die acht Junioren hielten sich exakt an ihre Ansagen. Alle Zwischenspurts saßen exakt im Süd-Achter. Die Boote aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg/Schleswig-Holstein, Sachsen und Bremen/Niedersachsen hatten alle Hände voll zu tun, dem hohen Tempo zu folgen. Am Ende des 2.000-Meter-Rennens war lediglich der Achter aus Nordrhein-Westfalen eine knappe Sekunde schneller als „Annas Jungs“. Die Silbermedaille war der Lohn für ein engagiertes und klug gerudertes Rennen.

Jannis Scheuenpflug, auch Mitglied im Südteam, startete im Junior-Vierer mit Steuerfrau. Denn auch hier saß Anna Hufnagel an den Steuerseilen. Zusammen mit Ruderern aus Ulm und Nürtingen bewies der die Mannschaft um Jannis Scheuenpflug, dass sie bereits als Jüngere ein Wörtchen im Riegen der Schnellsten mitsprechen kann. Im Finale ruderte die Mannschaft auf der Außenbahn ein hervorragendes Rennen. Zwar fehlte am Ende die letzte Luft, um eine Medaille zu gewinnen. Doch mit Platz fünf hat Jannis Scheuenpflug ein Ergebnis errudert, das auf weitere Erfolge im kommenden Jahr hoffen lässt.

Sofie Weber startete gleich in zwei Bootsklassen. Im Juniorinnen Einer, wo sie in der laufenden Saison immer auf den Plätzen 12 bis 14 notiert wurde, zeigte sie eine stark verbesserte Form und kämpfte sich in der Vorentscheidungen bis ins Finale der besten sechs Ruderinnen Deutschlands vor. Platz sechs wurde es auch am Ende für sie. Durch dieses Ergebnis erhielt sie die Chance, noch im Doppelvierer zu starten. In diesem saß sie zusammen mit Ruderinnen, die bereits bei Junioren-Weltmeisterschaften am Start gewesen sind. Spontan stellte die Bootswerft Empacher das Boot für diese Mannschaft zur Verfügung und machte so den Start überhaupt erst möglich. Sofie Weber und ihre Mitruderinnen aus Ratzeburg, Leipzig und Bramsche starteten im Finale gegen bunt zusammengewürfelte Mannschaften aus ganz Deutschland . In dem erlesenen Starterfeld hielt die Crew um Sofie Weber drei Viertel der Strecke mit, dann schwanden die Kräfte. Dennoch wurde es am Ende ein fünfter Platz in einem schnellen Rennen.

Die Zwillinge Carolin und Laura Kropmaier starteten in ihrer angestammten Bootsklasse, dem Leichtgewichts-Doppelzweier (17/18 Jahre), für die Rudergesellschaft. Sie bekamen es im Halbfinale mit starken Mannschaften aus Berlin, Essen, Koblenz, Würzburg und Krefeld zu tun. Genau in diesem Rennen lief es nicht rund für die Zwillinge, und so verpassten sie den Einzug ins Finale. Im abschließenden B-Finale fanden sie aber wieder zu besserer Form und gewannen dieses deutlich. Mit Platz sieben im Gesamtergebnis erreichten die beiden das beste Doppelzweier-Ergebnis ihrer Karriere.

Nach diesem kräftezehrenden Wochenende heißt es nun für die RGE-Ruderer, sich gut zu erholen. Denn in knapp vier Wochen geht es zur Landesmeisterschaft nach Breisach. Dort wollen die Aktiven wieder möglichst viele Medaillen sammeln.

25.06.13

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