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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Der Stadtwald soll auch dieses Jahr einen Überschuss erwirtschaften


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) In einer öffentlichen Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses wurden heute Abend im Rathaus die Betriebspläne für den Eberbacher Stadtwald im gerade begonnenen Forstwirtschaftsjahr 2013 beraten.

Das Kreisforstamt hatte die Hiebs-, Kultur- und Pflegepläne für den rund 3.500 Hektar großen Eberbacher Wald gemeinsam mit der Stadtförsterei zusammengestellt und vorgelegt. Rund 27.400 Festmeter Holz sollen im laufenden Jahr geerntet werden, 70 Prozent davon Nadel-, der Rest Laubholz. Der Hiebsplan liegt damit ziemlich genau bei der im zehnjährigen Forsteinrichtungswerk vorgegebenene Jahreseinschlagsmenge. Auf Neuanpflanzungen soll wegen drohenden Wildverbisses vorerst noch verzichtet werden. Die Förster erwarten vom aktuellen "Konzept zur Bewirtschaftung des Rotwilds", dass in wenigen Jahren der aufwändige und teure Schutz der Kulturen entfallen kann.

Der Verkauf des eingeschlagenen Holzes soll im laufenden Jahr rund 1,27 Millionen Euro in die Stadtkasse bringen. Die Holzerntekosten dafür werden auf etwa 480.000 Euro geschätzt. Da der städtische Forstbetrieb aber auch noch Leistungen für die Schutz- und Sozialfunktionen des Waldes erbringt wie Erholungseinrichtungen, Verkehrssicherungsmaßnahmen und einiges mehr, wird im Forsthaushalt unterm Strich lediglich ein Jahresüberschuss von 60.000 Euro erwartet. Der Ausschuss empfahl die Forstwirtschaftspläne einstimmig dem Gemeinderat zur Beschlussfassung, die im Rahmen der Verabschiedung des städtischen Gesamthaushaltsplans erfolgen soll.

In der ersten öffentlichen Sitzung eines städtischen Gremiums unter Leitung des neuen Bürgermeisters Peter Reichert blieb heute ein Stuhl leer: der des Ausschussmitglieds und AGL-Stadtrats Dr. Harald Grote, der am Neujahrstag Opfer eines Gewaltverbrechens wurde (kleines Bild). Die Anwesenden im Saal erhoben sich am Sitzungsbeginn zu einer Gedenkminute für den Verstorbenen.

07.01.13

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