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Anwohner sollen Wasser vorerst abkochen


Per Eimer mussten sich Anwohner im oberen Holdergrund ihr Wasser vom Hydranten holen. (Foto: Hubert Richter)

(cr) Fast zehn Tage lang kamen Anwohner im Holdergrund in Eberbach nur über eine Notversorgung an ihr benötigtes Frischwasser, weil aufgrund von Schaumbildung auf dem Holderbach eine Verunreinigung des Trinkwassers nicht ausgeschlossen wurde (wir berichteten). Seit heute Mittag sind die rund zehn Haushalte wieder normal versorgt.

Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Heidelberg sei heute die Wasserversorgung wieder in Betrieb genommen worden, teilten die Stadtwerke Eberbach mit. Der Holderbrunnen wurde wieder an das Trinkwassernetz angeschlossen und das Leitungsnetz gespült. Morgen sollen erneut Wasserproben genommen und analysiert werden. Bis die Ergebnisse dieser Wasserproben vorliegen (frühestens am Mittwoch), hat das Gesundheitsamt aus Sicherheitsgründen ein Abkochgebot für das Trinkwasser im oberen Holdergrund ausgesprochen.

Viele der betroffenen Anwohner haben nur Wut, Enttäuschung und Kopfschütteln für die Situation der letzten Tage übrig. Seit am Samstag, 18. Februar, das Wasser abgestellt wurde, mussten immer wieder Wasserproben entnommen und untersucht werden, insgesamt acht Mal, bis das Gesundheitsamt heute schließlich grünes Licht für den Holderbrunnen gab.

Stadtwerkeleiter Stefan Schwarz versteht die Verärgerung der Anwohner im oberen Holdergrund. Die Sicherheit der Bevölkerung müsse jedoch gewährleistet sein. Die Stadtwerke wollen die Betroffenen "angemessen" entschädigen - aus Kulanzgründen. Verpflichtet dazu seien sie aber nicht. Ein Anwohner hat beispielsweise Kosten von 270 Euro geltend gemacht, weil er seine Kleidung auswärts waschen lassen musste. Bürgermeister Bernhard Martin habe ihm heute den Kostenersatz zugesichert, sagte der Mann gegenüber unserem Online-Magazin.
Für die Dauer der Wassernotversorgung konnten die Betroffenen im Schwimmbad duschen, und auch die Duschräume in den Stadtwerken (Sozialräume) standen ihnen zur Verfügung. Am vergangenen Freitag versuchten die Stadtwerke, den Druck über die Notwasserversorgung soweit zu erhöhen, dass in allen Haushalten wieder fließendes Wasser aus den Leitungen kommt. Das Vorhaben wurde aber nach technischen Problemen aufgegeben.

27.02.12

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