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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Türkische Familie aus der Stadt gemobbt?

(hr) Neben den beiden großen Themen Haushaltsberatung (wir berichteten) und Stiftung Altersheim (wir berichteten) hatte der Eberbacher Gemeinderat vorgestern noch einige andere Tagesordnungspunkte zu behandeln.

So wurde die Satzung über die Öffnung von Verkaufsstellen an Sonn- und Feiertagen geändert. Auf Wunsch der Eberbacher Werbegemeinschaft (EWG) wurde festgelegt, dass künftig neben den verkaufsoffenen Sonntagen am Frühlingsfest und am Apfeltag immer der dritte Sonntag vor Ostern verkaufsoffen sein soll. An diesem Sonntag finden regelmäßig der Ostermarkt und der Bärlauchmarkt statt. Der bis vorletztes Jahr verkaufsoffene Sonntag am Kuckucksmarkt entfällt.

Für den Ausbau des Breitensteinwegs wurde die Entwurfsplanung genehmigt. Sie sieht vor, nacheinander die Stützwände, den Kanal und dann die Deckschicht zu erneuern. Die Gesamtkosten werden auf rund 400.000 Euro geschätzt. Einen Zeitplan für die Bauarbeiten gibt es noch nicht. Die ersten Bauaufträge sollen im Frühjahr 2012 vergeben werden. Vertagt wurde die Entscheidung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger an der Neckarstraße zwischen Kreisverkehr und Gasthaus "Grüner Baum". Schnell weiter geht es dagegen bei der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 107 "Grenzweg" in Unterdielbach. Der Rat entschied am Donnerstag über die eingegangenen Strellungnahmen der Träger öffentlicher Belange, billigte den Bebaungsplanentwurf und beschloss die erneute öffentliche Auslegung des Planentwurfs. Im Plangebiet soll noch ein Baulandumlegungsverfahren durchgeführt werden.

Über einen geradezu ungeheuerlichen Vorgang berichtete SPD-Fraktionssprecher Rolf Schieck gegen Ende der Sitzung: Eine türkische Familie, die bereits sehr lange in Eberbach gelebt habe, deren drei Kinder in der Stadt zur Schule gegangen seien und auch in Vereinen aktiv gewesen seien, sei wochenlang ausländerfeindlichen Farbschmierereien in der östlichen Altstadt ausgesetzt gewesen. Nachdem die Anfeindungen nicht abgerissen seien, habe die Familie sich entschlossen, Eberbach zu verlassen. Den Tätern bescheinigte Schieck einen "IQ unterhalb des Kanaldeckels". Er rief alle Bürger auf, derlei fremdenfeindlichem Treiben Einhalt zu gebieten und Beobachtungen unbedingt der Polizei zu melden. "Dem ist nichts mehr hinzuzufügen", sagte Bürgermeister Bernhard Martin.

28.01.12

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