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Nachrichten > Sport und Freizeit

So kurzweilig können Ferien sein


(Fotos: Gustel Mechler)

(aum) Für weit über 200 Kinder zwischen sieben und 14 Jahren hat die Eberbacher Arbeiterwohlfahrt letzte Woche sechs Tage lang Abwechslung und Unterhaltung geboten.

Obwohl das Sommerwetter 2011 in der vergangenen Woche sehr wechselhaft war, hatte die AWO bei ihren Unternehmungen fast ausnahmslos Glück. Auf dem Programm standen sowohl Sehenswürdigkeiten rund um Eberbach als auch in der Metropolregion. Die Kinder hatten viel Zeit, sich austoben und Neues zu erleben und zu erfahren.

Der Besuch im Luisenpark steht traditionsgemäß immer am Anfang der AWO-Ferienwoche. Wie immer war der Tagesausflug ausgebucht. Der Park bietet Spielplätze mit den unterschiedlichsten Spiel-, Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten. In den großen Tropenhäusern gibt es Pflanzen und Tiere aus anderen Ländern, Kontinenten und Breitengraden zu bestaunen. Neu war in diesem Jahr ein Barfußpfad als besonderer Reiz für die Sinne.

Einen Tag der offenen Tür gab es mit der AWO in der Schleuse Rockenau. Die Kinder konnten unter kundiger Führung einen Blick hinter die Kulissen werfen. Auch die Schaltwerke tief im Innern der Gebäudekomplexe waren zugänglich. Geduldig erläuterten die Schichtbediensteten ihre Tätigkeiten und ließen sich bei ihrer Arbeit über die Schultern blicken.

Auch eine Holzfällaktion im Staatswald wurde kindgerecht vorgeführt. Schauplatz war der Schönbrunner Forst bei Pleutersbach. Förster Rüdiger Dehn, ermöglichte den Eberbachern den Einblick in die Forstarbeit. Mit großen Augen und klopfenden Herzen konnten die Kleinen aus nächster Nähe selbst erleben, wie die Kettensägen unter ohrenbetäubendem Lärm Baumriesen zu Fall bringen, und wie diese dann krachend durch das Unterholz brechen und beim Aufschlag den Boden erzittern lassen. In allen Einzelheiten wurde der Ablauf der forstwirtschaftlichen Ernte gezeigt und erklärt.

Einer der Höhepunkte der AWO-Ferienwoche war der Besuch im JumpInn in Heidelberg. Die begehrten Plätze waren wie immer im Handumdrehen vergriffen. Binnen kürzester Zeit waren die Kinder in dem riesigen Spielkomplex in der Halle verschwunden, und es war nur noch ein Toben und Geschrei zu hören. Nur ab und zu sausten verschwitzte Kinder ausgelassen durch das Blickfeld. Nach gut einer Stunde wurde es auch am Lagerplatz der AWO umtriebig, als die Kinder kamen, um Durst und Hunger zu stillen. Ruhiger war es nur in der Mittagspause. Frisch gestärkt ging es in die zweite Runde, bei der auch Spielarten zum Zuge kamen, bei der nicht ausschließlich voller Körpereinsatz gefragt war. Bei Beulen oder blauen Fleck sorgten die Betreuer der AWO mit Eisbeuteln und Zuspruch für schnelle Genesung.

Ein besonderes Highlight gab es beim Hegering 5, der die Ferien zusammen mit der AWO schon seit vielen Jahren nutzt, um den Eberbacher Kindern die Natur ihrer Heimat nahezubringen. Die Vorführung eines befreundeten Falkners fesselte die Aufmerksamkeit der Kinder. Dieser hatte ein Frettchen zum Anfassen und einen Steinadler mitgebracht. Große Augen und gewaltigen Respekt gab es, sobald der Vogel seine gewaltigen, zwei Meter spannenden Schwingen ausbreitete. Geduldig wurden die Fragen der Kinder beantwortet. Auf dem Weg zur Schutzhütte gab es noch viele weitere Stationen, an denen Mitglieder des Hegerings anhand von Schautafeln, Tierpräparaten oder einfach aus der Situation heraus Fragen der Kinder beantworteten und an die Natur heranführten. An der Schutzhütte am Hochwasserrückhaltebecken gab es zum Abschluss Würste und Getränke. Wer wollte, konnte sich auch mal an einem Jagdhorn versuchen.

Zum Abschluss der AWO-Ferienwoche ging es wieder in die Au zum GoKart-Fahren. Der Eberbacher Motorsportclub bot jungen Rennbegeisterten die Möglichkeit, selbst einmal einen Parcours zu fahren und Kurven und Geschwindigkeit zu erleben. Dafür standen auch in diesem Jahr wieder viele Kinder lange an. Wie schnell so eine Rennfahrt wirklich sein kann, zeigte Lukas Friedrich, der bei seiner Vorführung die Kinder mitriss und die Fantasie anregte. Zweimal durften die Kinder den Platz umrunden. Am Start sorgten die Mitglieder des Motorsportclub dafür, dass die Kinder Helme, geeignete Kleidung und Schuhwerk trugen. Am Rande des Rennplatzes gab es von der AWO Getränke für die Kinder und ein Verlosung. Den Hauptgewinn, einen Freiflug über Eberbach, gewann in diesem Jahr Sebastian aus Schönbrunn. Richtige Verlierer gab es aber keine, denn jedes Los war ein Treffer.

08.08.11

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