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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Not sehen und helfen


Hans Martin Brück Dipl-Sozialarbeiter, Diakonisches Werk, Gemeindediakon Hans-Jürgen Habel und Mitarbeiter des Flohmarkt-Teams mit Ehepaar Nollert (Foto: Renate Dengel)

(rd) Ein Scheck in Höhe von 3.500 Euro konnte heute Vormittag vom Flohmarkt-Team der evangelischen Kirchengemeinde Eberbach unter der Leitung von Elsbeth und Reinhard Nollert an das Diakonische Werk in dessen Dienststelle in Eberbach übergeben werden. Dies ist der höchste Betrag, den das Flohmarkt-Team je durch seine ehrenamtliche Tätigkeit erwirtschaften konnte.

Überaus dankbar zeigten sich Hans Martin Brück, Diplom-Sozialarbeiter und Ansprechpartner des Diakonischen Werks, sowie Hans-Jürgen Habel Gemeindediakon der Evangelischen Kirchengemeinde Eberbach.
Mit den Spenden sollen bedürftige Menschen in der Region Eberbach unterstützt werden, welche aufgrund ihres geringen Einkommens, oder weil sie Sozialleistungen wie „ Hartz IV“ beziehen auf eine solche Hilfe angewiesen sind. „ Wir wollen mit dieser Spende Menschen da helfen, wo staatliche Leistungen nicht mehr greifen um Notsituationen abzumildern,“ so Hans Martin Brück. Im vergangenen Jahr nahmen 489 Menschen diese Hilfe in Anspruch. Fast die Hälfte bezog „grundsichernde“ Sozialleistungen.
Ganz besonderer Dank war an alle Mitglieder des Flohmarkt-Teams gerichtet, ohne deren unermüdlichen, ehrenamtlichen Engagements eine solche Unterstützung nicht möglich wäre. „ Ganz besonders wichtig hierfür ist die freiwillige Bereitschaft zu solch einem Ehrenamt , “betonte Gemeindediakon Habel, denn ohne diese. treffe es die Ärmsten der Armen.

Das Flohmarkt-Team ist das ganze Jahr über mit dem Sammeln und Sortieren von gut erhaltenen Flohmarktartikeln beschäftigt. Diese werden dann am Frühlingsfest und am Apfeltag, jeweils am Samstag und Sonntag zum Verkauf im evang. Gemeindehaus angeboten. 1998 bei der Gründung des Team fanden die Flohmarktartikel noch im Speicher von Hildegard Woldrich Platz, damals erstreckte sich der Verkauf nur über einen halben Tag. Bald schon benötigte man eine Garage und heute nimmt der Verkauf beide Etagen des Gemeindehauses in Anspruch.

Besonders ertragreich zeigen sich Haushaltsauflösungen bei denendie Mitglieder des Teams selbst vorbeischauen und gebrauchbare Gegenstände aussuchen können. Kleinere Möbelstücke sowie große Elektrogeräte z. B. Waschmaschinen ,können an bedürftige Menschen vermittelt werden, sofern die Gegenstände bis zur Vermittlung beim jeweiligen Besitzer gelagert werden können.

Elsbeth und Reinhard Nollert beteuerten außerdem, wie unerlässlich die Unterstützung der Konfirmanden und die vielen Kuchenspenden an den Flohmarkttagen sind. Neue Helfer sind jederzeit gern gesehen, insbesondere sind zwei bis drei männliche Arbeitskräfte für den Auf- und Abbau noch besonders gesucht.

Interessierte können sich bei Reinhard Nollert (Tel. 06271/5206) und Hildegard Woldrich (Tel. 06271/1638) informieren.

22.07.11

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