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Nachrichten > Kultur und Bildung

Periodisches Werk zur Zeitgeschichte wird farbiger


Schriftleiter Dr. Rüdiger Lenz (Mitte) mit seinem Autorenteam und Michael Teppner von der GELITA AG (2.v.r.). (Foto: Claudia Richter)

(cr) Das "Eberbacher Geschichtsblatt 2011" ist erschienen. Im Rathaus wurde das druckfrische Werk zur Zeitgeschichte heute von Bürgermeister Bernhard Martin, Schriftleiter und Stadtarchivar Dr. Rüdiger Lenz und allen beteiligten Autoren vorgestellt.

210 Seiten umfasst das Buch, das mehr farbige Abbildungen enthält als die Vorjahresausgaben. Neben dem obligatorischen Jahresrückblick und Ausblick von Bürgermeister Bernhard Martin setzt Bruno Schmitt seine Reihe über die "Zünfte der Eberbacher Handwerker" mit Teil drei fort, und Ulrich Spiegelberg erzählt den zweiten Teil seiner Geschichte der "Herren von Hirschhorn". Marco Lichtenberger erläutert den am Scheuerberg gefundenen versteinerten Fußabdruck eines Sauriers, und Rüdiger Lenz schreibt über die "Verfestigung des kurpfälzischen Besitzes um Eberbach" am Beispiel der urkundlichen Ersterwähnung von Pleutersbach. Einen Artikel über "die Fähren von Eberbach am Neckar" steuert Michael Lipschitz bei, und mit einem anderen Verkehrsmittel befasst sich Wilhelm Seußler: "Bemühungen um den Bau einer Eisenbahnstrecke von Eberbach über Mudau nach Buchen". Christa Haas erläutert schließlich die Inneneinrichtungen der beiden Friedrichsdorfer Kirchen.
Ergänzt werden die Artikel des Geschichtsblatts durch eine Auflistung des Zeitgeschehens 2010, statistische Angaben sowie Jahresberichte über das Stadtarchiv, das Museum, Ehrungen, Todesfälle und heimatliches Schrifttum, sofern es in gedruckter Form veröffentlicht wurde.

1.000 Exemplare des Eberbacher Geschichtsblatts 2011 wurden gedruckt. Der Kaufpreis beträgt 11 Euro, Abonnenten zahlen nur 9 Euro. Erhältich ist es im Eberbacher Buchhandel und in der Tourist-Info. Die Abonnenten können ihr Exemplar im Rathaus, Zimmer 9 (Registratur), abholen.

Die GELITA AG hat als Sponsor wieder eine Ausfallbürgschaft bis zur vom Gemeinderat geforderten Kostendeckung des Geschichtsblatts übernommen. Firmensprecher Michael Teppner regte heute an, künftige Ausgaben neben der gedruckten auch in digitaler Form zu veröffentlichen.

20.07.11

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