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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Verkehrsentlastung der Friedrichsdorfer Landstraße wird geprüft


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Ob Tempo 30 und eine Gewichtsbegrenzung auf 7,5 Tonnen in der Friedrichsdorfer Landstraße (unser Bild) möglich sind, soll demnächst im Rahmen einer so genannten "Verkehrsschau" am kommenden Dienstag geprüft werden. Das war einer der Tagesordnungspunkte, mit denen sich der Eberbacher Gemeinderat heute zu beschäftigen hatte.

Der Gemeinderat griff damit einen Antrag von Stadtrat Rolf Schieck (SPD) auf, den dieser im März gestellt hatte. Nach Prüfung der örtlichen Möglichkeiten durch die Verkehrskommission, der Vertreter der Straßenverkehrsbehörde, des Stadtbauamts und der Polizei angehören, soll der Gemeinderat über das Thema entscheiden. In diesem Zusammenhang soll auch geprüft werden, ob die Einmündung der Neuen Dielbacher Straße (L524) nach rechts in die Friedrichsdorfer Landstraße als abknickende Vorfahrt ausgeführt werden kann.

Für das Hohenstaufen-Gymnasium (HSG) schnürte der Gemeinderat ein Paket von Mängelbeseitigungsmaßnahmen und Restarbeiten, die noch in diesem Jahr durchgeführt werden sollen. Teilweise handelt es sich um Korrekturen fehlerhaft geplanter oder ausgeführter Arbeiten im Zuge des HSG-Umbaus, teilweise aber auch um kleinere Vorhaben, die ohnehin noch zu erledigen wären. Für das Maßnahmenbündel mit Gesamtkosten von voraussichtlich 160.000 Euro erhielt das Architekturbüro Nikoleit teilweise den Planungsauftrag. Einige Teilprojekte wurden aus dem Planungsauftrag herausgenommen. Durchgeführt werden sollen die Arbeiten in den Sommerferien 2011. Ob die Stadt auf den Kosten sitzen bleibt oder sie teilweise von den Verantwortlichen zurückfordern kann, ist noch unklar. Weitere Maßnahmen am HSG sollen im kommenden Jahr durchgeführt werden.

Formell als "Gemeindestraßen" gewidmet hat der Gemeinderat die Straßen, Wege und Plätze im Sanierungsgebiet "Neckarstraße I", nachdem die dortigen Bauarbeiten nun abgeschlossen sind. Gleichzeitig wurden die künftigen Bezeichnungen der Straßen festgelegt. Hierbei wird unter anderem die Bahnhofstraße entlang der Michaelskirche verlängert. Kürzer wird dafür die Adolf-Knecht-Straße, da die Brückenstraße verschwenkt wurde.

Der Eberbacher Stadtwald hat im Jahr 2010 einen kräftigen Überschuss von rund 400.000 Euro erbracht. Erwartet worden war lediglich ein Gewinn von rund 100.000 Euro. Der unverhoffte Geldsegen soll zum Teil der städtischen Rücklage zukommen (100.000 Euro). 200.000 Euro werden ins Jahesbudget 2011 für den Stadtwald übertragen, hauptsächlich um damit marode Waldwege zu sanieren.

Nach der aktuellen Kindertagesstättenverordnung erhöhen sich die Personalschlüssel für die Eberbacher Kindergärten. Obwohl die derzeit bestehenden Betriebserlaubnisse für die Einrichtungen auch ohne Mehrpersonal Bestand hätten, stimmte heute der Gemeinderat einer Erhöhung des Personals auf freiwilliger Basis um insgesamt 4,6 Stellen in den Kitas ab 1. September 2011 zu. Diese sind zwar in kirchlicher Trägerschaft, aber die Stadt trägt einen Großteil der Kosten. Deshalb kommen auf den städtischen Haushalt nun jährliche Mehrkosten in Höhe von rund 200.000 Euro zu.

Kein Problem sah das Stadtparlamant beim Antrag von Dr. Michael Wolf auf Ausscheiden als beratendes Mitglied des Werksausschusses aus beruflichen Gründen.
AGL-Stadtrat Dr. Harald Grote monierte die späte Vorlage der Ratsprotokolle, denn bei den Unterlagen zur heutigen Sitzung waren die Protokolle vom Dezember 2010 und Januar 2011 in der Anlage. Nach fast einem halben Jahr könne man aus der Erinnerung kaum noch überprüfen, ob der Inhalt der Sitzungen richtig wiedergegeben wurde, meinte Grote, und die Geschäftsordnung des Gemeinderats schreibe eine Vorlage der Niederschriften innerhalb eines Monats vor.

Ob sich in Sachen DSL-Versorgung im Ortsteil Lindach etwas getan habe, wollte CDU-Stadtrat Wolfgang Kleeberger in der Fragestunde wissen. Bürgermeister Bernhard Martin kündigte eine Informationsveranstaltung in Lindach zu diesem Thema noch vor der Sommerpause an. Stadtwerkeleiter Stefan Schwarz berichtete von einem Treffen mit Vertretern der Firma Vodafone in dieser Woche, die eventuell eine Breitbandversorgung per Funk von Krösselbach aus aufbauen könnte, sich aber noch eine zweiwöchige "Kalkulationsfrist" ausbedungen habe. Eine andere Möglichkeit bestünde unter Umständen in einer Versorgung des Orsteils von Zwingenberg aus. Das sei aber auch noch nicht spruchreif, so Schwarz.

26.05.11

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