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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Heddesbach tritt gegen drei Gemeinden aus dem Rhein-Neckar-Kreis an

(bro) (sh) Die Gemeinde Heddesbach hat sich für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beworben. Nun misst sie sich mit Helmstadt-Bargen, Neidenstein und Waibstadt-Daisbach beim Kreisentscheid zur Teilnahme am Bundeswettbewerb.

„Jedes Dorf das mitmacht ist bereits ein Gewinner“, betonte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner bei ihrem Aufruf zur Teilnahme am Wettbeweb. Auch Landrat Stefan Dallinger unterstützt diese Aktion auf Landkreisebene und hat deshalb gerne die Schirmherrschaft über dieses Projekt übernommen. „Die Bewerber um den Kreisentscheid im Rhein-Neckar-Kreis haben das Potenzial dazu, die Lebensqualität im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie zu verbessern“, so Landrat Stefan Dallinger. Er freue sich, dass vier Gemeinden aus dem Kreis sich dem Wettbewerb stellen und hat bereits zugesagt, am 24. Oktober 2011 dem Sieger des Kreisentscheids persönlich die Urkunde zu überreichen.

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wurde 2011 bereits zum 24. Mal ausgeschrieben und feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. „Er hat also Tradition, richtet den Blick aber in die Zukunft“, erläutert Joachim Bauer, zuständiger Umwelt- und Technikdezernent.

Ziel des Landeswettbewerbs, zu dem das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Landkreistag, dem Gemeindetag und dem Städtetag gerufen hat, sei die Verbesserung der Zukunftsperspektiven in den Dörfern und damit die Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum. Mit dieser größten Bürgerinitiative Deutschlands werden Dörfer ausgezeichnete, in denen sich Bürger besonders erfolgreich für ihre Heimat einsetzen und ihren Ort fit für die Zukunft machen. Es geht beispielsweise um Angebote, die Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern, die Familien im Ort halten und auch darum, wie ältere Bürger eingebunden und besser unterstützt werden können. Aber auch die Gestaltung und Erhaltung der Kulturlandschaft sowie bauliche Entwicklung mit einem raumsparenden Flächenmanagement sind wesentliche Elemente für eine zukunftsorientierte Dorfentwicklung.

In Baden-Württemberg findet der Landeswettbewerb unter dem Titel „Unser Dorf soll schöner werden“ für Gemeinden bis 3.000 Einwohner seit dem Jahr 1961 statt. Im Laufe seiner Geschichte änderte sich die Zielsetzung des Wettbewerbs. Lag das Hauptaugenmerk in den Anfangsjahren auf der Durchgrünung der Dörfer, so kamen in den Folgejahren ganz andere Gesichtspunkte zum Tragen. Der Wettbewerb entwickelte sich zu einem Instrument zur Strukturverbesserung des ländlichen Raumes. In der Zwischenzeit bezieht er zudem die öffentlichen Versorgungseinrichtungen, die Planungen zur Ortsentwicklung, das dorfgerechte Bauen und landschaftspflegerische Belange der Gesamtgemarkung mit ein.

Der Wettbewerb wurde 1998 in „Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft“ umbenannt. Die neuen Bewertungskriterien lenkten den Fokus vom Verschönerungsaspekt auf grundlegende und umfassende Maßnahmen für die dörfliche Lebensqualität. „Die Bedeutung des ländlichen Raumes als wichtiger Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen, aber auch für Wirtschaft und Kultur sollte damit betont werden“, so Joachim Bauer.

11.05.11

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