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Nachrichten > Kultur und Bildung

Klassischer Freischütz und moderner Nabucco


Ein eher kleiner Teil der insgesamt an die 200 Personen, die sich in irgendeiner Art für die Zwingenberger Schlossfestspiele engagieren, stand bei der Pressekonferenz auf dem Schloss Rede und Antwort. (Foto: privat)

(hr) (sfz) Mitten in der heißen Probenphase – die erste Premiere steht am Freitag an – stehen die „Macher“ der Zwingenberger Schlossfestspiele traditionell der Presse Rede und Antwort und verraten das ein oder andere Detail der anstehenden Saison. „Positive Spannung“ nannte das Landrat Dr. Achim Brötel, der als Vorsitzender die Gäste und vor allem auch die vielen Mitwirkenden begrüßte. Tatsächlich sind rund 200 Personen in ganz unterschiedlicher Art und Weise damit beschäftigt, auch die 28. Saison zu einem großen Erfolg werden zu lassen.

Der Kartenvorverkauf laufe besser denn je, was Dr. Brötel als Beweis dafür wertet, dass sowohl die Stückeauswahl als auch die moderaten Änderungen, die am Ablauf vorgenommen wurden, gelungen seien. Den Sponsoren, so Dr. Brötel, sei man außerordentlich dankbar, dass alle „bei der Stange“ geblieben sind und sogar neue dazu gewonnen werden konnten. Karsten Huschke, nun auch schon wieder im dritten Jahr künstlerischer Leiter der Festspiele, lobte den „großen Idealismus“ aller Beteiligten und gab einen Überblick über die drei großen Hauptproduktionen, den „Freischütz“, „Nabucco“ und „Hello Dolly“ samt Rahmenprogramm. Die einzelnen Regisseure ergänzten seine Informationen; Webers „Freischütz“, die eigentliche Hausoper der Zwingenberger Schlossfestspiele, soll zwar absolut klassisch erzählt werden, allerdings mit einem gänzlich neuen Ensemble und vor einem durchaus modernen Bühnenbild. „Einen spannenden Kontrast“, nannte das Regisseur Thorsten Donat. Die große Oper „Nabucco“, mit der erstmals Verdi in Zwingenberg gespielt wird, verlangt insbesondere dem Chor und dem Orchester viel ab. „Das ist eine Herausforderung in jeder Beziehung, der wir uns aber gerne und aufgrund der Qualität unserer Sängerinnen und Sänger auch gut stellen können“, betonte hier die junge Regisseurin Svenja Tiedt, die Nabucco in einer modernen Fassung aufführen möchte. „Hello, Dolly“ schließlich wird in den 80iger Jahren angesiedelt sein, das Orchester mutiert zu einer Art Bigband und die ganze Geschichte wird „sehr witzig“ umgesetzt, wie Regisseur André Wittlich erzählte.

Natürlich muss auch in Zwingenberg gespart werden, der enorme Zeitdruck mit einer sehr kurzen Probenphase kommt dazu. Zwänge, die die Mitwirkenden auch von anderen Bühnen kennen. „Mittlerweile ist das aber durchaus legitim, dass man die Stücke seinen Möglichkeiten anpasst. Und es hat auch einen ganz gewissen Charme, weil sich nur so ganz neue Sichtweisen und Interpretationsmöglichkeiten eröffnen“, erklärte Karsten Huschke dazu. Und freut sich mitsamt seiner „Zwingenberg-Familie“, dass es bald richtig losgeht.

Infos zum Programm und Karten gibt es im Internet (Link s.u.) oder unter der Telefonnummer (06263) 771. Auch das Kartenbüro in Zwingenberg hat Mittwoch- bis Freitagnachmittag und Samstagvormittag geöffnet.

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


04.08.10

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