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Nachrichten > Kultur und Bildung

Ein weiterer Knoten am Netz der Partnerschaft wurde geknüpft


Der Empfang im Rathaus. (Foto: privat)

(bro) (bsch) Vier Tage lang, vom 6. bis 10. Juli, weilten 16 amerikanische Freunde aus der Stadt in Pennsylvania in Eberbach. Nach einer fünftägigen Flussfahrt auf der Saar von Saarbrücken, über die Mosel, den Rhein und den Neckar, landete die Gruppe am Montag, 6. Juli, gegen 17 Uhr am Eberbacher Lauer. Nach der Begrüßung im Ratssaal durch den Vorsitzenden des Freundeskreises Eberbach, Robert Moray, wurden die Gäste von ihren Gastfamilien in Empfang genommen.

Am Dienstagvormittag führte Helmut Joho die Gruppe durch die Eberbacher Altstadt. Nach dem Mittagessen im "Krabbenstein" folgte ein Besuch des Küfereimuseums, und anschließend gab es Kaffe und Kuchen beim "Hausbäcker", wozu die Familie Beisel eingeladen hatte.

Am Mittwoch ging es mit dem Bus nach Erbach, wo ein Besuch des Deutschen Elfenbeinmuseums und der Sonderausstellung "Echnathon und Nofretete" auf dem Programm standen. Nach dem Mittagessen im Erbacher Brauhaus folgte eine Stadtführung durch Erbach. Am Abend hatte dann die Stadt zu einem Empfang auf der v.Göhler-Hütte eingeladen. Bürgermeister Martin begrüßte die Gäste und überreichte Gastgeschenke der Stadt. Er bat die Gäste aus Ephrata, ihre Erlebnisse und den freundlichen Empfang in Eberbach in ihrer Heimatstadt zu nutzen, um auch den Offiziellen dort wieder bessere Kontakte zu Eberbach ans Herz zu legen.

Am Donnerstag ging es nach Speyer zur Stadtbesichtigung mit Dom, Technikmuseum und Wikinger-Ausstellung. Am Abend trafen sich die Freunde aus Ephrata mit den Gastfamilien und dem Vorstand des Freundeskreises zum Abschied im Restaurant am Leopoldsplatz. Dort wurden beim vorzüglichen Essen nicht nur Erinnerungen und Bilder von früheren Begegnungen ausgetauscht, sondern alle "Ephataner" bedankten über den Empfang und den Aufenthalt in ihrer Partnerstadt am Neckar. Bill Donecker, der Sprecher der Gruppe, lobte den Aufenthalt, den Empfang durch die Stadt und das Programm als eines der schönsten und eindrucksvollsten Erlebnisse seit Bestehen der Partnerschaft in über dreißig Jahren. Sein besonderer Dank galt dem Freundeskreis Ephrata, dessen Vorstand ein begeisterndes Programm zusammengestellt und damit einen weiteren Knoten am Netz der Partnerschaft geknüpft habe.

18.07.09

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