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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Dank an das ausgeschiedene Vorstandsmitglied Friedrich Heuser


Friedrich Heuser und Verbandsdirektor Herbert Schindler mit den Vorstandskollegen Herbert Hinterschitt, Vorstandsvorsitzender, und Ekkehard Saueressig, stellv. Vorstandsvorsitzender, sowie den ehemaligen Vorständen Günter Michel und Wilfried Herbold. (Foto: privat)

(bro) (rw) Friedrich Heuser beendete seine langjährige, erfolgreiche Vorstandstätigkeit für die Volksbank Neckartal eG und trat zum 31. Dezember 2008 in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Lebens- und Berufsweg ist mit Gaiberg, Neckargemünd und dem Neckartal fest verwurzelt.

In einer Feierstunde anlässlich der offiziellen Verabschiedung bedankte sich Vorstandsvorsitzender Herbert Hinterschitt mit der Ehrenurkunde und der Goldenen Ehrennadel der Volksbank. Gunter Mayer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, würdigte die Verdienste von Friedrich Heuser und zeigte dessen Berufsweg vom Banklehrling der damaligen Spar- und Kreditbank Gaiberg-Gauangelloch eG zum Vorstandsmitglied der heutigen Volksbank Neckartal eG auf.

Bereits im Alter von 27 Jahren - im November 1974 - wurde Friedrich Heuser in seiner Heimatgemeinde Gaiberg zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied bestellt. Mit großer Weitsicht verfolgte Friedrich Heuser die stete Entwicklung der Bank und trug maßgeblich dazu bei, die Fusionen im Jahr 1977 mit der Volksbank Neckargemünd, im Jahr 1998 mit der Volksbank Meckesheim und im Jahr 2001 mit der Volksbank Eberbach-Hessisches Neckartal erfolgreich mitzugestalten, zu unterstützen und zu fördern. Zuletzt war er im Vorstandsgremium der Volksbank Neckartal zuständig für das Aufgabenfeld der "Produktionsbank". Ihm oblag die Verantwortung für die Marktfolgeabteilungen Aktiv und Passiv sowie für den Zahlungsverkehr und die Interne Revision.

Seine Karriere war einerseits das Spiegelbild eines gewissenhaften und zielstrebigen Bankers, aber auch ein Beweis dafür, dass sich Leistung, Fleiß und Anstrengung lohnen. Wichtig waren ihm in all der Zeit seines beruflichen Wirkens die kontinuierliche Weiterentwicklung der Bank und gleichzeitig die Förderung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von besonders großer Bedeutung waren ihm aber auch die Verbundenheit und der enge Kontakt zu den Kunden und Mitgliedern in der Region. Bei all diesem vergaß er jedoch nie, sich für soziale Belange einzusetzen, wie zum Beispiel für die Neckargemünder Tafel und die SRH Schule Neckargemünd. Sein leidenschaftliches Engagement, sein hohes Berufsethos, seine umfangreichen Fachkenntnisse und seine Führungs- und Motivationsfähigkeit waren Grundpfeiler seines erfolgreichen Arbeitens.

Verbandsdirektor Herbert Schindler verlieh Friedrich Heuser für seine Leistungen und Verdienste die Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Medaille, sie ist die höchste Auszeichnung des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes. Mit den besten Wünschen für eine stabile Gesundheit verabschiedeten die anwesenden Aufsichtsräte und Gäste Friedrich Heuser in seinen neuen Lebensabschnitt.

31.01.09

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