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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Künftige Verkehrsführung festgelegt - mehr Parkplätze gewünscht


(Fotocollage: privat)

(hr) Den weiteren Fahrplan im Sanierungsgebiet "Neckarstraße" legte heute der Eberbacher Gemeinderat fest, und zwar im ureigensten Wortsinn, denn es ging vor allem um die künftige Verkehrsführung.

Die Zeit drängt, denn die Straßenbauarbeiten müssen spätestens 2010 fertig sein, damit die Zuschüsse aus dem Sanierungsgebiet nicht verloren gehen. Bereits im Jahr 2002 hatte sich der Gemeinderat auf ein Verkehrskonzept festgelegt (wir berichteten), das heute mit nur geringen Änderungen mehrheitlich bestätigt wurde. Abweichend vom damaligen Beschluss soll nun der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen bergseits des ehemaligen Gasthauses "Rose" über die neue "Querspange" fließen. Dadurch kann der "Neue Markt" weitgehend verkehrsberuhigt werden. Allerdings muss die Stadt für die Umsetzung der neuen Planung erst noch das Grundstück kaufen, auf dem das am Dienstag abgebrannte Nebengebäude des Gasthauses steht. Zwei Seelen wohnen dabei in der Brust des Stadtbaumeisters: Manfred Janner brachte im Gremium sein Bedauern über das Unglück zum Ausdruck, räumte aber ein, dass sich die Situation durch die Feuersbrunst "etwas zum Positiven für die Stadt" gewendet habe. Gleichwohl konnte er einen Kaufabschluss noch nicht in Aussicht stellen.

Etwas mehr Zeit als für den Straßenbau hat die Stadt bei der endgültigen Festlegung der künftigen Bebauung des Geländes. Eng im Zusammenhang mit dem Straßenbau steht allerdings die Frage der öffentlichen Parkplätze. Der aus dem städtebaulichen Ideenwettbewerb als Sieger hervorgegangene Entwurf der Stuttgarter Planer Tusker & Ströhle (wir berichteten) wurde heute zwar vom Gemeinderat formell als bester Vorschlag bestätigt, zumal auch die meisten der eingereichten 66 Bürgermeinungen den Entwurf favorisierten. Dennoch soll er nicht unverändert übernommen werden, weil einige Anregungen von Bürgern den Ratsmitgliedern gefielen und eventuell in die Planung einfließen sollten. Das betrifft insbesondere die Anzahl und die Verteilung der Autostellplätze. Der prämierte Entwurf sieht bisher 48 öffentliche Parkplätze und 144 private vor. Der Gemeinderat will die Anzahl der öffentlichen Parkplätze aber erhöhen.

Etliche Bürgermeinungen ließen auch eine Vorliebe für eine ganz andere Planung erkennen, nämlich den Entwurf der Eberbacher Planungsgemeinschaft Fiedler & Hellmuth, die - entgegen dem vorgegebenen Verkehrskonzept - die Neckarstraße zweispurig ausbauen und die Brückenstraße dafür beruhigen möchte. Hauptargument für diese Variante ist für viele die enge Anbindung des neuen Wohnquartiers an die Altstadt ohne Zerschneidung durch eine verkehrsreiche Straße mit rund 10.000 Fahrzeugen täglich. Die beiden AGL-Stadträte Dr. Harald Grote und Peter Stumpf fanden an diesem Vorschlag so großen Gefallen, dass sie gegen das bisherige Verkehrskonzept votierten. Dieses war auch schon vor sechs Jahren von ihnen abgelehnt worden.

Nahezu einmütig fiel aber wieder der Beschluss, das Architekturbüro Tusker & Ströhle mit weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, auch wenn die Kosten dafür noch unbekannt sind. Ein bereits früher beauftragtes Ingenieurbüro aus Bad König soll dann spätestens im Februar die detaillierten Straßenbaupläne vorlegen.

23.10.08

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