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Nachrichten > Sport und Freizeit

SVB unterliegt nach turbulenter Partie knapp in Rothenberg

(bro) (rh) Fußballerische Feinkost sieht zwar anders aus, aber immerhin bekamen die zahlreichen Zuschauer bei herrlichem Spätsommerwetter am vergangenen Sonntag eine kampfbetonte und torreiche Partie zu sehen. Wie sooft in den vergangenen Jahren gab es nach dem Schlusspfiff für den SV Beerfelden beim Gastspiel in Rothenberg jedoch leider keinen Grund zum Jubeln.

Während der ersten Viertelstunde erarbeiteten sich die Schwarz-Gelben zwar ein leichtes optisches Übergewicht, konnten die zahlreichen Standardsituationen rund um den SGR-Strafraum jedoch nicht in zählbare Erfolge ummünzen. Besser machte es nach 22 Minuten der Rothenberger Torjäger Marc Schwinn. Er nutzte ein Missverständnis in der Beerfelder Hintermannschaft eiskalt aus und traf zum Führungstreffer für die Platzherren. Vor dem Pausenpfiff wusste der SVB darauf allerdings noch die richtige Antwort: Von Roland Hartmann glänzend per Kopf in Szene gesetzt, war es Felix Breidert, der mit einem raffinierten Schlenzer aus knapp 18 Metern zum verdienten Ausgleich traf (43.). Unmittelbar nach dem Seitenwechsel musste der SVB dann erstmals auswechseln, für den laufstarken, aber leider leicht angeschlagenen, Klaus Ulrich rückte Robin Hemberger in die Partie, später ersetzten außerdem noch Rainer Salomon und Norbert Hammann die ebenfalls emsigen Außenbahnspieler Fabian Fischer und Gerd Eckhard. Das Spiel war weiterhin etwas zerfahren, gröbere Fouls oder Nickeligkeiten blieben aber glücklicherweise aus. Mit einem äußerst spektakulären Treffer gelang dem Beerfelder Spielertrainer Alexander Sigmund schließlich die Führung für den SVB. Einen Abschlag des Rothenberger Schlussmanns nahm er aus etwa 45 Metern direkt, und die Bogenlampe fand tatsächlich den Weg ins Netz der SG. (49.) Im Tischfussball würde man bei einem solchen Treffer wohl von einem "Foto" sprechen. Doch auch die SG hatte nur zehn Minuten darauf die passende Retourkutsche parat: Matthias Schwinn zog einen Eckball stramm vor das SVB-Gehäuse, und selbiger trudelte unglücklicherweise zum 2:2 in die Maschen (60.) Dieser Treffer schien Rothenberg zu beflügeln, denn nur wenige Minuten später war es der agile Simon Koch, der sich energisch durchsetzte und die Murmel zum 3:2 im Tor unterbrachte. Jetzt stand der SVB also wieder unter Zugzwang. Mannschaftskapitän Christoph Röchner versuchte es mit einem feinen Sololauf und konnte im Strafraum nur unsanft per Foul gebremst werden, folgerichtig gab es Strafstoß. Martin Thiess ließ sich nicht lange bitten und schob das Leder zum erneuten Ausgleich ins Netz. Plötzlich sollten die Beerfelder also wieder mehr Selbstvertrauen haben, gerade auch, nachdem Simon Koch wegen einer unschönen Nachhakelei gegen Felix Sasse nach 70 Minuten mit gelb-rot zum Duschen geschickt wurde. Das bessere Ende hatten allerdings leider die Platzherren für sich. 79 Minuten waren gespielt, als Robin Hemberger zugegebenermaßen etwas unorthodox, aber dennoch fair und den Ball spielend, im Strafraum gegen Sascha Schwinn eingestiegen war. Zur Verwunderung aller Beteiligten entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für die SG. Ebenso sicher wie zuvor Martin Thiess versenkte auch Marc Schwinn diesen Ball zum 4:3 im Netz. Danach kam der SVB leider nicht mehr zurück, und endgültig war der Drops dann gelutscht, als nach einem langen Freistoß erneut Marc Schwinn im Fünfmeterraum an den Ball kam und aus kurzer Distanz zum 5:3-Endstand einlochte. (85.). Nachdem die Konkurrenz im Tabellenkeller in Gestalt von Türkspor Beerfelden am vergangenen Sonntag punktete, steht der SVB am kommenden Sonntag, 19. Oktober (15 Uhr), im Heimspiel gegen den SV Lützel-Wiebelsbach schon wieder ein Stück weit unter Zugzwang. Jedoch ist gegen diesen Gegner, der seine Anfangseuphorie nicht bewahren konnte, ein Heimsieg sicherlich absolut kein aussichtsloses Unterfangen. Das kämpferische Element stimmte in Rothenberg definitiv, mit einer ähnlichen Einstellung wird die Truppe gegen Lützel-Wiebelsbach hoffentlich einen Dreier einfahren können.

Reserve:
Die zweite Mannschaft musste beim Gastspiel gegen den TSV Neustadt II eine denkbar knappe 0:1-Niederlage quittieren. In der 87. Minute erzielten die Platzherren den Treffer zum Sieg, mit Durnas kernigen Fernschuss konnte der TSV-Schlussmann kurz darauf leider noch an die Latte lenken. Erwähnenswert noch, dass der Begriff "Schlüsselspieler" in der Vorbereitung auf die Partie ganz neu definiert werden musste. Der sehr skurrilen Spielplanung ist es zu "verdanken", dass sich die SVB-Reserve am kommenden Sonntag im Heimspiel ausgerechnet mit der SG Rothenberg messen muss (19. Oktober, 13.15 Uhr), während sie vergangene Woche beim Derby im Höhendorf die weite Reise zum TSV Neustadt antreten musste.

13.10.08

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