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Drei Jahre in Folge kein tödlicher Unfall - Motorradcrashs haben zugenommen

(hr) (pol) 2007 wurden auf den Straßen der Stadt Eberbach 383 (390), der Gemeinde Schönbrunn 65 (57) und der Gemeinde Heddesbach 4 (9), zusammen 452 (456) Verkehrsunfälle aufgenommen. Dabei wurde ein Gesamtsachschaden von 711.900 (691.100) Euro notiert. 79 (65) Personen wurden dabei verletzt, davon kamen 57 (53) mit ambulanter Behandlung davon, und 22 (12) mussten stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Das ist die zusammengefasste Bilanz des Polizeireviers Eberbach zum Unfallgeschehen im vergangenen Jahr. Die Zahlen in Klammern stammen aus dem Vorjahr.

Als erfreulich heben die Ordnungshüter die Tatsache hervor, dass 2007 erstmals in drei aufeinander folgenden Jahren seit der Jahrtausendwende kein Mensch durch einen Verkehrsunfall im Zuständigkeitsbereich des Eberbacher Reviers zu Tode kam. Schwere Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern allerdings haben erneut zugenommen. Bei den 22 (20) Unfällen mit motorisierten Zweirädern wurden 12 (15) Personen leicht und 10 (3) Personen schwer verletzt. Der Gesamtsachschaden bei den Motorradunfällen liegt über 65.000 (47.000) Euro. Mit Beginn der neuen Motorradsaison wollen sich die Eberbacher Polizisten wieder mit intensiven Verkehrsüberwachungsaktionen und einer hohen Kontrolldichte den Motorradfahrern widmen. Es soll auch wieder länderübergreifende Verkehrskontrollen im Rahmen der Sicherheitskooperation mit der hessischen Polizei geben.

Aufgrund der Unfallursache "Trunkenheit am Steuer" wurde eine (5) Person leicht, keine (1) schwer verletzt und es entstand allein durch "Alkohol am Steuer" ein Sachschaden in Höhe von 32.400 (81.900) Euro. Bei zwei (1) Verkehrsunfällen waren 2007 Drogen bzw. Medikamente im Spiel.

Mit der Unfallzahl 52(45) haben sich die Geschwindigkeitsunfälle 2007, auch aus Sicht der Langzeitbetrachtung, erheblich gesteigert. In 21 (16) Fällen kam es zu Personenschaden. Durch falsch gewählte Fahrgeschwindigkeit entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 214.920 (166.000) Euro. 2007 wurden im Zuständigkeitsbereich 88 (76) polizeiliche Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Hierbei wurde die gefahrene Geschwindigkeit von etwa 46.000 Kraftfahrzeugen gemessen. Die Beanstandungsquote lag insgesamt bei rund 27 Prozent.

Unfallflüchtige Kraftfahrer ließen 2007 auf den Straßen in und um Eberbach insgesamt 3 (7) leicht verletzte Personen, 2 (0) schwer verletzte Personen sowie Schäden in Höhe von 159.800 (227.000) Euro an Unfallstellen zurück, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Die zu hohe Anzahl von 134 (132) Verkehrsunfallfluchten rechtfertigt nach Ansicht der Beamten die Fortsetzung des unermüdlichen Einsatzes aller zur Verfügung stehenden Fahndungshilfsmittel, um diese Verkehrsstraftaten aufzuklären. Immerhin: Deutlich mehr als jede dritte Unfallflucht konnte 2007 dadurch aufgeklärt werden.

Die Verkehrsunfälle mit Personenschaden, an denen junge Kraftfahrer (18-25 Jahre) als Verursacher beteiligt waren, hat sich mit 13 (12) auf einem relativ niedrigen Wert stabilisiert. Die reviereigenen "Gib Acht im Verkehr"-Veranstaltungen für junge Kraftfahrer an den Eberbacher Schulen sowie in Zusammenarbeit mit den örtlichen Fahrschulen sollen fortgesetzt werden.

28.03.08

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