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HGE - Herren vergeben ersten Matchball

(jc) (hh) Trotz einer noch nie da gewesenen Unterstützung der Eberbacher Zuschauer bei einem Auswärtsspiel, etwa hundert von ihnen folgten der HGE, verlor die HGE am Sonntagabend das Lokalderby gegen den TV Neckargemünd mit 29:27 und verpasste damit die Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen.
Obwohl es sicherlich viele Schuldige für diese Niederlage zu finden gäbe, etwa die Anwesenheit von nur einem Unparteiischen oder der ungewohnte Umgang mit Harz, kommt man am Ende doch zum Schluss, dass sich die HGE in der Partie selbst der größte Gegner war. Zu nervös und hektisch agierten die Eberbacher Spieler die gesamte Partie über, und meist war der Gegner gedanklich immer einen Schritt voraus.
Die ersten 15 Spielminuten waren ein gegenseitiges Abtasten beider Mannschaften, bei dem aber auf keiner Seite sonderlich viel Wert auf die Abwehrarbeit gelegt wurde. Aufgrund einer Zeitstrafe des Gegners war die HGE im Folgenden zwei Minuten in Überzahl und erstmals blitzte die eigentliche Stärke der Eberbacher auf: konsequente Abwehrarbeit und schnelles Spiel nach vorne. Bis zur 20. Spielminute konnte sich die HGE auf drei Tore absetzen, agierte aber in der Folge zu hektisch und unclever und binnen sieben Minuten war dieser Vorsprung wieder eingebüßt. Mit der Halbzeitsirene traf der Gastgeber nochmals und so gingen die Mannen der HGE mit einem 15:16 Pausenrückstand in die Katakomben.
Wer Nervosität und Anspannung mit Händen hätte greifen wollen, wäre in der Kabine der HGE am richtigen Platz gewesen. Zwar versuchte man sich gegenseitig auf das Wesentliche zu konzentrieren, doch es bedurfte keines Sigmund Freud, um zu erkennen, dass es nicht wirken würde.
So startete man die zweite Hälfte, wie die erste geendet hatte. Kaum Spielfluss und eine löchrige Abwehr ermöglichten es den Gastgebern auf 24:21 davon zu ziehen. Diesen Vorsprung konnte die HGE bis 10 Spielminuten vor dem Ende nicht verkürzen, ehe man in einer Auszeit beschloss, volles Risiko zu gehen und beide Halbspieler des Gegners offensiv zu decken. Diese Änderung brachte den gewünschten Erfolg und zwei Minuten vor Spielende war die HGE im Ballbesitz, doch Spielertrainer Herwig verlor leichtsinnig den Ball und Neckargemünd spielte die restliche Spielzeit clever herunter, um 10 Sekunden vor dem Ende zum 29:27 Endresultat zu treffen.
Die Enttäuschung bei Zuschauern und Spielern war nach dem Spiel riesengroß, und auch im nächsten Training war deutlich zu spüren, dass diese Niederlage viele Spieler weiterhin beschäftigt. Dabei gibt es dafür eigentlich keinen plausiblen Grund, denn die HGE hat es immer noch selbst in der Hand, den einen benötigten Punkt zu sichern.
Die nächste Gelegenheit dafür gibt es bereits am Sonntag, wenn man um 17.30 Uhr in der heimischen Hohenstaufenhalle den SC Wilhelmsfeld empfängt. Dass dies keine leichte Aufgabe wird, ist offensichtlich, denn Wilhelmsfeld hat nach der HGE die beste Abwehr zu vermelden und ist in dieser Rückrunde noch ohne Punktverlust. Die Mannschaft hofft deshalb darauf, dass das tolle Eberbacher Publikum zur Stelle sein wird, um die Mannschaft zu unterstützen.

Es spielten für die HGE gegen Neckargemünd:D.Ackermann (Tor), D.Badziong (Tor), K.Maschper, C.Hildenbrand, S.Menges, L.Fischer (7), J.Wagner, S.Deuser (2), H.Herwig, S.Hardt (14), T.Richter (1), M.Lemberger (3), P.Weber, S.Bohnert;


12.03.08

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