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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Rosen für eine Tätigkeit am Nächsten – Krankenhaushilfe in Eberbach feiert Gründungsjubiläum


Die geehrten Grünen Damen mit dem Krankenhaus- und Betreuungsteam (l.). Klaus Eiermann überreicht Hildegard Krapf eine Urkunde für fünfzehn Jahre Engagement in der Krankenhaushilfe (o.r.). Maria Renger und Hildegard Krapf beim Sektempfang zur Feierstunde (u.r.). (Fotos:Gündling)

(ag) Da sein, miteinander sprechen, sich für den anderen einsetzen – Werte, die nicht immer und nicht unbedingt in einer Zeit, in der Prioritäten auf materielle Gegebenheiten gesetzt werden, hoch geschätzt sind. Doch für die Grünen Damen eine Selbstverständlichkeit mit ihrer Tätigkeit in der Krankenhaushilfe, wenn sie mit den Patienten reden, Erledigungen tätigen oder einfach einen Patientenschrank aufräumen. Seit 25 Jahren, seit dem 07. März 1983, tun dies die Grünen Damen von Montag bis Freitag im Eberbacher Krankenhaus. Heute wurden diese für ihre oft langjährige Tätigkeit in einer internen Feierstunde bei Kaffee, Kuchen, mit Rosen sowie durch Ansprachen und Ehrungen gewürdigt.

Regionalleiter Klaus Eiermann begrüßte zur hausinternen Feier am heutigen Freitag die aktiven und ehemaligen Grünen Damen sowie die Seelsorger Hans-Jürgen Habel und Andreas Bohnert, die ärztliche Seite mit Pflegedienstleiter Dieter Koslowski und Dr. Johannes Berentelg und die Einsatzleiterin der Grünen Damen, Hildegard Krapf, und dankte auch der Hauswirtschafts- und Küchenmannschaft zu diesem Anlass zur Feier des Jubiläums, wonach er die Geschichte der zunächst Evangelischen Krankenhaushilfe, die ihre Wurzeln 1969 schlug, 1982 in einen ökumenischen Zusammenschluss mündete, Revue passieren ließ. Er lobte die nun seit 25 Jahren in Eberbach verankerte Krankenhaushilfe als ein Qualitätsmerkmal, welche in mitmenschlicher Nähe auf die Sorgen und Bedürfnisse des Patienten eingehe, sich auch um Alltägliches kümmere und bei der die 21 Aktiven in einer lebendigen Gruppe als Kapital ihre Zeit und Erfahrung im Umgang mit Menschen einbrächten, den Patienten mit einem offenen und warmen Herzen begegneten.
Er überbrachte Glückwünsche und Grüße des Landrates Dr. Jürgen Schütz, von den Geschäftsführern Rüdiger Burger und Gert Quitsch sowie beste Grüße des Bürgermeisters Bernhard Martin, in dessen Auftrag er zum Ehrentag einen Brief und Gutschein übergab.

Weitere Grußworte des Krankenhauses, vertreten durch Johannes Berentelg sowie Dieter Koslowski hoben hervor, dass krank sein bedeute, hilflos zu sein und dass der Dienst durch die Grünen Damen nicht hoch genug eingeschätzt werden könne, wobei er die Zeit für ein Gespräch oder eine liebe Geste sowie die menschliche Begegnung als ein da sein in Wärme und Geborgenheit bezeichnete. Dieter Koslowski sprach von den segensreichen und guten Jahren durch dieses Engagement für das Haus sowie von der Vorbildfunktion für die Häuser Mosbach, Sinsheim und Weinheim und dankte insbesondere dem stellvertretenden Pflegedienstleiter Michael Spiegelberg für dessen Arbeit, in welcher er Krankenhaushilfe mit Krankenhausleitung verbindet.

Vom Seelsorgeteam, das im Krankenhaus Eberbach mit Hans-Jürgen Habel und Andreas Bohnert gestellt wird, dankte man den Grünen Damen für ihren Dienst. Hans-Jürgen Habel entwarf in seiner Ansprache das Bild einer Kerze symbolisch stehend für Menschen, die sich herschenkten, für andere verzehrten und so andere zum Leuchten brächten. Er verglich das, was die Krankenhaushilfe sei, auch als Speise, die die Grünen Damen weiterreichten.

Mit dem Überreichen von Rosen wurden besonders geehrt für 25 Jahre Tätigkeit Waltraud Henk und Karin Wild, die von Anfang an dabei ist, für 20 Jahre Dienst am Nächsten Gerda Debo und Ursula Lischer sowie für 15 Jahre Wirken Hildegard Krapf. Auch Rosen für Maria Renger, der stellvertretenden Leiterin, überreichte man für fünf Jahre Einsatz, ebenso für fünf Jahre Tätigkeit an Ingrid Gleinig und Hannelore Hock.

Schließlich klang der Nachmittag in gemütlichem Beisammensein nach einer Danksagung an die Pflegedienstleitung, die Seelsorger und das Krankenhausteam durch Hildegard Krapf aus, die seit acht Jahren mit der Leitung der Ökumenischen Krankenhaushilfe betraut ist. Es läge an jedem einzelnen in der Gruppe, wie weit er sich mit seiner Persönlichkeit einbringen wolle und könne. Das eigene Leben – und das sage sie wahrscheinlich im Namen aller – sei durch die Aufgabe als Grüne Dame reicher geworden. Dafür sei sie dankbar.

07.03.08

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