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Nachrichten > Sport und Freizeit

Bad Dürrheim im Radsportfieber


(Foto: privat)

(bro) (os) Am vergangenen Wochenende war Bad Dürrheim Bühne für ein Radsport-Spektaktel mit internationaler Besetzung. Amateur- und Hobby-Straßenrennfahrer traten am Samstag und Sonntag zu den Disziplinen: Einzelzeitfahren und Rundstreckenrennen an. Selbst Jörg Ludewig vom Profiteam Domina Vacanze, der im nächsten Jahr an der Seite von Jan Ulrich im Team T-Mobile fahren wird, ließ es sich nicht nehmen, durch Tempoarbeit in den Spitzengruppen die anderen Teilnehmer zu Höchstleistungen zu animieren. An den zwei spätsommerlichen Tagen waren weit über 1000 Starter in den jeweiligen Disziplinen und Altersklassen angereist. Die Rennstrecke band die Innenstadt Bad Dürrheims zu weiten Teilen mit ein, was für die zahlreichen Zuschauer, darunter natürlich auch sehr viele Kurgäste, eine perfekte Arena bot. Am Samstag um 12 Uhr ging der erste Starter des Einzelzeitfahrens auf die 21 km lange Runde, auf der es auch 250 Höhenmeter zu überwinden galt.
Olav Schilla vom Team Bike und Sport Welt startete um 12.51 Uhr, schon 30 Minuten und 13 Sekunden später überquerte er mit einem Schnitt von über 40 km/h die Ziellinie, was ihm in seiner Altersklasse den 13. Platz einbrachte. Isabel Schilla (VfR Waldkatzenbach/Bikerstammtisch) fuhr mit einer Zeit von 35:12 einen 6. Rang in ihrer äußerst stark besetzten Altersklasse ein, was durch den 10. Gesamtrang aller 42 weiblichen Teilnehmer deutlich wird. Der nächste Starter vom VfR Waldkatzenbach war Thomas Vogel, der auf dieser Strecke seine Kraft voll ausspielen konnte. Mit 32.45 Minuten konnte er dann den 61. Platz von 144 Startern der Altersklasse Senioren 1 verbuchen. Obwohl ihm die höhenmeterreichen Strecken mehr liegen, erreichte Bernd Sailer (RC Pfeil NSU) mit einer Zeit von 34:46 ebenfalls eine sehr gute Platzierung. Werner Krettinger (Bikerstammtisch) – eigentlich Marathon- und Halbmarathonläufer versuchte sich bei seinem ersten Einzelzeitfahren und fuhr immerhin noch einen Schnitt von über 30 km/h. Willi Binnig schloss das Starterfeld des VfR ab und legte eine weitere Top-Zeit vor. Mit 31:16 Minuten errang er den 7. Platz von 60 Startern seiner Altersklasse.
Am Sonntag ging es dann um 10 Uhr auf die erste Runde des Straßenrennens. Eine Runde war 25 km lang und hatte eine Höhendifferenz von rund 280 Metern. Werner Krettinger und Isabel Schilla fuhren die 50 km Distanz, wobei Isabel Schilla der erste Sieg des Tages für die Mannschaft gelang. Sie gewann das Rennen in Ihrer Altersklasse und wurde 2. gesamt aller 25 Starterinnen. Mit einer Zeit von knapp über zwei Stunden fuhr Thomas Vogel auf einen sehr guten 14. Platz der 60 Senioren1 auf der 75 km Strecke. Die 100 km Strecke nahmen Bernd Sailer, Olav Schilla und Willi Binnig in Angriff. Bernd Sailer (RC Pfeil NSU) platzierte sich mit einem sehr guten 38. Platz in der vorderen Hälfte der 80 Starter in der Klasse Senioren1, Olav Schilla (Team Bike und Sport Welt) errang hier mit einer Zeit von 2:31 Stunden den zweiten Sieg der VfR-Starter an diesem Tag. In der Gesamtwertung aller Altersklassen auf der 100 km Distanz konnte von den 216 Fahrern nur einer dagegenhalten, wodurch Olav Schilla hier zweiter wurde, nur knapp um ein paar Zentimeter im Finalsprint geschlagen. Willi Binnig (Team Armin`s Radhaus) sicherte sich dann mit einer fabelhaften Leisung einen weiteren Altersklassen-Sieg der Senioren 3. Die Kombinationswertung aus Einzelzeitfahren und Rundstreckenrennen konnte er mit rund acht Minuten Vorsprung ebenfalls überlegen für sich entscheiden. Isabel Schilla gewann ebenfalls die Kombiwertung, und Olav Schilla erreichte den 2. Platz der Kombination. Ein Wehrmutstropfen war dann leider noch das Pech des jüngsten VfR-Starters. Der Defektteufel erwischte Sebastian Weiss (Team Bike & Sport Welt) gnadenlos. In den vorangegangenen Runden auf Top-Ten Kurs seiner Altersklasse unterwegs, bremste ihn in der letzten Runde ein platter Reifen aus. Da die Reparatur wegen einer verlorenen Luftumpe sehr viel Zeit in Anspruch nahm, konnte er natürlich nicht mehr in die vorderen Ränge fahren. Mit der jedoch überwiegend positiven Bilanz des Wochenendes, mit fünf Siegen und einem 2. Platz konnte somit ein hervorragender Saisonabschluss gefeiert werden.


01.10.05

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