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Nachrichten > Kultur und Bildung

Strahlendes Sommerwetter bei Waldbrunner Fronleichnamsprozession


Aufwändig gelegte Blumenornamente und ein riesiger Blumenteppich schmückten die vier Altäre und die Straße entlang des fast 800 Meter langen Prozessionsweges bei der Fronleichnamsprozession in Strümpfelbrunn. An vier Stationen bete man dabei für alle Teile der Bevölkerung. Unsere Fotos zeigen Stationen der Prozession und einge der kunstvoll gelegten Blumenbilder. (Fotos: Baumgartner)

(tb) Am Donnerstag wurde in vielen Bundesländern mit katholischer Bevölkerung das das Fronleichnamsfest gefeiert. So auch auf dem Hohen Odenwald in Waldbrunn. Während in vielen Orten keine Blumenteppiche mehr, bzw. nur wenige Bilder gelegt werden, so hält man in Waldbrunn an dieser langen Tradition fest. Bei schönstem Frühsommerwetter beging die kath. Kirchengemeinde St. Maria dieses Hochfest mit der traditionellen Sakramentsprozession entlang der kunstvoll und aufwändig gestalteten Blumenteppiche mit den großen Bildern an den Altarstationen, die Gäste aus der ganzen Umgebung nach Strümpfelbrunn führen. Schon morgens ab 5 Uhr waren viele fleißige Helferinnen und Helfer, darunter auch Kinder und Jugendliche mit dem Legen der Blumenteppiche und dem Schmücken der Altäre beschäftigt. Schon Tage vorher hatte man mit dem sammeln von Blumen und Blütenblättern begonnen. Fast 800m lang war auch in diesem Jahr wieder der Blumenteppich durch Strümpfelbrunn. Glück hatte man in diesem Jahr auch wieder mit dem Wetter, da strahlendes Sommerwetter den Waldbrunner Katholiken beschieden war. Nach dem Hochamt folgte ein langer Zug von Gläubigen der von Pater Kasimir unter einem Baldachin getragenen Hostie, die den Leib Christi symbolisiert. An den verschiedenen Stationen sprach man Gebete und bat um den Beistand Gottes. Die Prozession führte die Gläubigen entlang der alten Marktstraße zur Kreuzung Richtung Waldkatzenbach, wo der erste Altar beim Gardinengeschäft Bier aufgebaut war. Herrlich das große Bild, welches Christi als Rebstock und die Gläubigen als die Rebäste zeigte. Weiter führte der Prozessionsweg dann über die Waldkatzenbacher Straße zur Siedlerstraße wo der nächste Altar stand. Traditionsgemäß wird dieser Bereich von der Jugend gestaltet für die man auch dort betete. Der Blumenteppich vor diesem Altar war nach dem offiziellen Symbol des Weltjugendtages gestaltet. Über die Gartenstraße gelangten die Gläubigen dann zum dritten Altar, welcher am Edeka-Markt Brummer aufgebaut worden war. "Im Lichte Jesu Christi gehen", symbolisierte das gelegte Blumenbild. An der letzten Station bei der Kirche bedankte sich Pater Kasimir Fieden bei allen freiwilligen Helfern, die beim Legen der kunstvollen Blumenteppiche mitgewirkt haben. "Kommet und sehet" sollte das letzte Blumenbild am Abschluss des langen Blumenteppichs den Gläubigen sagen.
Die Tradition dieses Festes geht auf das Jahr 1264 zurück, als es von Papst Urban IV. eingeführt wurde. Der Begriff Fronleichnam stammt eigentlich vom mittelhochdeutschen "vronlicham" ab, was soviel wie der Leib des Herrn des Herrn bedeutet. Die römisch-katholische Kirche feiert dieses Fest, in welchem die Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie gegenwärtig ist.




26.05.05

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