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Nachrichten > Sport und Freizeit

Niederlagen in Münster und bei TürkSpor Beerfelden

(bro) (rh) Wie sagte einst der Mann, der Deutschland 1990 mit einem Elfmetertreffer zum Weltmeister machte, fast schon poetisch: "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.“ Dieses Zitat von Andreas Brehme beschreibt die derzeitige Situation des SV Beerfelden eigentlich schon umfassend. Ohne einen Punktgewinn zu verbuchen, schloss die Truppe um die Spielertrainer Roland Hartmann und Axel Vay ihre englische Woche mit den Auswärtsspielen beim SV Münster und beim Lokalrivalen TürkSpor Beerfelden. Zunächst ging es am vergangenen Donnerstag gegen den SV Münster, der sich im Niemandsland der Tabelle befindet. Die Truppe in gelb-schwarz bot während der ersten Halbzeit eine absolut indiskutable Vorstellung und lag folgerichtig nach Treffern von Minzer, Drahkce und Adena mit 3:0 in Front. Nach dem Seitenwechsel stabilisierte sich die Leistung des SVB wenigstens im Ansatz, und es gelang gar der Anschlusstreffer. Einen Freistoß von Dennis Hemberger aus knapp 40 Metern berechnete Münsters Schlussmann vollkommen falsch, und so trudelte das Leder zum 1:3 ins Netz. Den Schlusspunkt in einer merkwürdig emotionslosen Partie setzte dann Münsters Bausky, der eine Freistoßflanke zum 4:1 Endstand einköpfte. Folgende Spieler waren in Münster für den SVB am Ball: Meffert – Vay – Wohlgemuth, Thorsten, Willenbücher (74. Keysser) – Jovanovic, Hammann, Brauch, Hartmann, Hemberger, Dennis – Kus (65. Bechtold), Eckhard (71. Rexroth).

Den Weg auf die Heumatte galt es, am vergangenen Sonntag zu bewältigen. Bei den Mannen von TürkSpor Beerfelden wollte man zumindest eine Punkteteilung erzielen, um die Chance auf das Erreichen des Relegationsplatzes nicht total schwinden zu lassen. Das Match begann verheißungsvoll, und der SVB kam in den ersten 15 Minuten nach langen Bällen ein ums andere Mal gefährlich vor das Gehäuse der Gastgeber. Gegen Ende der 1. Halbzeit verflachte die Partie zusehends, und die meisten der zahlreichen Zuschauer hatten sich wohl schon mit einem torlosen Remis zur Pause angefreundet. Doch da erhielt Türk Spor in der 45.Minute einen Freistoß knapp 18 Meter vor dem SVB-Tor – und diesen versenkte Daddou Abdellah mit einem kernigen Spannstoß. Da war er also wieder, der psychologisch denkbar ungünstige Zeitpunkt zu dem man ein Gegentor hinnehmen musste. Die SVB-Recken steckten allerdings nicht auf, und man kann ihnen in kämpferischer Hinsicht absolut keinen Vorwurf machen. Nichts desto trotz musste man nach 56 Minuten auch das 0:2 akzeptieren, denn ein Linksschuss schlug unhaltbar im Gehäuse der Schwarz-Gelben ein. Bereits fünf Minuten darauf keimte im Lager des SVB jedoch noch einmal ein Fünkchen Hoffnung auf. Eine maßgerechte Flanke von Gerd Eckhard drückte Tobias Bechtold mit dem Schädel in die Maschen des von Suleiman Dönmez gehüteten Tores. Dies sollte jedoch die einzige positive Nachricht für den SVB-Anhang an diesem Tag sein. Nach einem Konter gelang Özgür Yilmaz kurz vor Ende gar noch das 3:1, und eine weitere Hiobsbotschaft war die Tatsache, dass Spielführer Thomas Wohlgemuth verletzungsbedingt ausgetauscht werden musste. Bleibt zu hoffen, dass sich der Beerfelder Libero nicht schlimmer verletzt hat und dem Team am kommenden Sonntag beim Abstiegskrimi gegen den FV Eppertshausen zur Verfügung steht. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass sowohl ein Akteur der Türken als auch Bernhard Brauch kurz vor Ende des Spiels mit der gelb-roten Kartenkombination zum Duschen geschickt wurden. Der SVB war in folgender Formation angetreten: Meffert (46. Veith) – Wohlgemuth, Thomas (77. Vay) – Jovanovic, Wohlgemuth, Thorsten – Hemberger, Dennis, Hartmann, Brauch, Eckhard, Willenbücher – Bechtold, Kus.

Am kommenden Sonntag steht um 15 Uhr in der Stried nun ein echtes Abstiegsendspiel an. Der einen Punkt vor dem SVB rangierende FV Eppertshausen wird zu Gast, und der SVB hofft trotz der bescheidenen Leistungen in den vergangenen Spielen auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Was zählt, sind an diesem Tag nur die 3 Punkte, die man mit allen Mitteln in der Heimat behalten muss.


17.04.05

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