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Wladislaw Gumarow in Bundeskader berufen


(Foto:privat)

(jc) (ps) Kurz vor Jahresende löste die Nachricht des Deutschen Karate Verbands bei der Budokai "ASAHI" Eberbach große Freude aus, nach der Wladislaw Gumarow in den Bundeskader Jugend berufen wurde.
Vorausgegangen war dieser Berufung ein dreitätiger Sichtungslehrgang im Bundesleistungszentrum Alfeld / Leine, zu dem circa 40 Jugendliche aus allen Landesverbänden einschließlich dem aktuellem Bundeskader entsandt wurden. Entscheidend für die Auswahl waren die Platzierungen bei den deutschen Meisterschaften sowie die internationale Perspektive der Athleten. Aus der Region Odenwald wurden durch den Karate-Verband Baden-Württemberg neben Wladislaw Gumarow und Tim Bäuerlein (beide Eberbach) auch Andre Dörr (Walldürn) und Sascha Tabery (Obrigheim) für die Sichtung nominiert.
Bundestrainer Antonio Leuci ließ von Anfang an keine Zweifel daran aufkommen, dass für den Bundeskader nur die Besten der Besten in Frage kommen. In insgesamt sechs sehr harten Trainingseinheiten wurden die technischen Fertigkeiten, vor allem aber Durchhaltevermögen, körperliche Verfassung, Reaktionsfähigkeit sowie die Fähigkeit zum Führen eines Kampfes unter physischer und psychischer Belastung bis hin zur jeweiligen Leistungsgrenze getestet. Besonders das sehr hohe Niveau der Gruppe machte es weder den einzelnen Athleten leicht, sich zu profilieren, noch Bundestrainer Leuci, die richtige Auswahl zu treffen. Obwohl zum Abschluss der Sichtung noch kein Ergebnis bekannt gegeben wurde, ließ Bundestrainer Leuci die herausragende Leistung von Wladislaw Gumarow nicht unerwähnt.
Obwohl Gumarow in den vergangenen vier Jahren drei Mal Deutscher Vizemeister und ein Mal Deutscher Meister wurde, ist im Karate ohne internationale Perspektive kein Platz in einem Bundeskader möglich, betonte Leuci. Auch steht die Kaderzugehörigkeit kontinuierlich auf dem Prüfstand, so dass jeder Athlet seinen Platz ständig behaupten muss.
Dies zeigte sich dann auch bei der Veröffentlichung der Kaderliste 2005, in der von den sieben Bundesjugendkaderathleten nur noch zwei aus dem letztjährigen Kader entstammten.
Mit der Berufung in den Bundeskader erfolgte gleichzeitig die Nominierung für die Venedig Open, die bereits als Vorbereitung für die im Februar anstehende Jugend-Europameisterschaften in Griechenland dient. Während sich Gumarow dort im Einzel noch nicht durchsetzen konnte, gelang ihm mit dem Team Deutschland 2 nach Siegen über Südengland, Rumänien, Bayern und Nordengland der Einzug ins Finale. Gegner war dort das Team Deutschland 1. Kurioser Weise verzichtete Bundestrainer Leuci mit Rücksicht auf die Athleten, die am nächsten Tag noch Einzelkämpfe bestreiten mussten, auf die Austragung des Finales, da dieses erst gegen 23.30 Uhr angesetzt war. Durch Losentscheidung ging der Titel dann an Deutschland 1, jedoch war der zweite Platz für das Team um Wladislaw Gumarow gleich im ersten internationalen Einsatz ein hervorragender Einstieg.
Diese sehr gute Leistung quittierte der Bundestrainer bereits mit der Nominierung von Wladislaw Gumarow zur Mailand Open Mitte Januar 2005 als deutscher Vertreter in seiner Gewichtsklasse – 65 kg, die den Auftakt der EM-Vorbereitung im Januar bildet.


30.12.04

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